Der Markt für neue Elektroautos in Deutschland ist im ersten Quartal 2023 trotz der gesunkenen staatlichen Förderung stärker gewachsen als der für Hybrid- und reine und Verbrennerfahrzeuge. Deutlich weniger interessant sind dagegen die seit Jahresbeginn nicht mehr geförderten Plug-in-Hybride geworden. Das sind nach Einschätzung des Center of Automotive Management (CAM) die wesentlichen Trends im deutschen EV-Markt im bisherigen Jahresverlauf.
Im ersten Quartal wurden demnach 94.736 reine Elektrofahrzeuge zugelassen, ein Plus von 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. "Damit entwickeln sich BEVs trotz der deutlichen Absenkung der Förderprämie weiter überdurchschnittlich zum Gesamtmarkt, der um 6,5 Prozent zugelegt hat", bilanziert CAM-Leiter Stefan Bratzel. Der Neuzulassungsanteil von BEVs an den Gesamtzulassungen stiegt von 13,4 auf 14,2 Prozent.