Der Zulieferer Marquardt erweitert sein Engagement in Tunesien. Nahe der Hauptstadt Tunis sollen ab Frühjahr 2024 hochwertige Bedienoberflächen für Premiumfahrzeuge hergestellt werden. Dafür investiert der Mittelständler mit Sitz in Rietheim-Weilheim nahe Tuttlingen in Gebäude, Maschinen und Anlagen weit über fünfzig Millionen Euro. Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen 1.500 zusätzliche Jobs für Ingenieure, Techniker und Produktionsmitarbeiter geschaffen werden.
„Wir sind bereits seit über 32 Jahren in Tunesien präsent, allein in den letzten zehn Jahren hat sich unsere Mitarbeiterzahl dort auf heute rund 2000 Beschäftigte nahezu verdoppelt. Mit dem Bau eines zweiten, hochmodernen Werks in El Fejja schreiben wir unsere Erfolgsgeschichte in Nordafrika fort", so Firmenchef Harald Marquardt bei der Grundsteinlegung.