Tesla hat auf seinem Twitter-Kanal für Asien einen Werbespot geschaltet. In dem knapp zwei Minuten langen Clip erzählt Felicia, eine Mutter von zwei kleinen Kindern aus Singapur, was sie an ihrem Model 3 schätzt – unter anderem den Autopiloten, die Kindersicherung und die vor der Fahrt einstellbare Klimaanlage. „Jeden Tag sitze ich stundenlang im Auto“, sagt sie, „Mit dem Autopiloten kann ich mein Gehirn auf Pause stellen. Es warnt mich, wenn ich anderen Autos zu nahe komme und hält mich in der Spur. Ich denke, letzten Ende geht es beim Autofahren darum, so sicher wie möglich von A nach B zu kommen.“
Als zweiten wichtigen Punkt hebt sie die Umweltfreundlichkeit hervor: „Ich stelle mir eine Zukunft ohne Gestank und ohne Rauch vor. Wir können unsere Autofenster öffnen und frei atmen. Ich denke, es ist eines der größten Geschenke für meine Kinder.“
„Wir werden ein wenig Werbung schalten und sehen, wie es läuft“ – mit diesen Worten hatte Tesla-Chef Elon Musk vergangene Woche nichts weniger als eine Revolution angekündigt. Der Elektroauto-Pionier, der in diesem Jahr 20 Jahre alt wird, kam bisher ohne Werbung aus. Stattdessen verließen sich die Amerikaner auf Mundpropaganda und auf den Twitter-Kanal ihres bekannten Vorstandschefs. Dieser erklärte seinen Sinneswandel damit, dass Tesla die Funktionen seiner Fahrzeuge potenziellen Kunden erklären müsse. Die Investoren waren angetan von der Idee, weil sie sich mehr Kunden erhoffen.