Die Investitionen erhöht, die Taktung der elektrischen Premieren noch einmal verkürzt: Der Mobilitätswandel beschleunigt sich auch bei Skoda. Doch nur, weil die Tschechen entschlossen in die Zukunft blicken, lassen sie das Hier und Heute nicht aus dem Blick. Deshalb kommt jetzt – parallel zum Flaggschiff Superb – noch einmal ein ziemlich konventioneller Kodiaq, der als feste Größe in Zeiten des Umbruchs Vertrauen schaffen will und vor allem jenes Geld erwirtschaften soll, mit dem die VW-Tochter all die vielen Neuerungen bezahlen will.
Deshalb bekommt der neue Kodiaq alles, was die Kunden am Alten schätzen, sagt Markenchef Klaus Zellmer, nur eben ein bisschen mehr davon: "Mehr Platz, mehr Features, mehr Effizienz". Allerdings werden sie dafür wohl auch ein wenig mehr bezahlen müssen: Unter 35.000 Euro dürfte nichts mehr gehen, wenn die zweite Generation im Frühjahr in den Handel kommt.