Für Bosch ist die Künstliche Intelligenz (KI) eine der Schlüsseltechnologien der Zukunft. Um die Kompetenzen zu stärken, beteiligt sich der Technologiekonzern über seine Einheit für Risikokapital, die Tochter Bosch Ventures, an dem Heidelberger KI-Start-up Aleph Alpha. Das Unternehmen erhält mehr als 500 Millionen US-Dollar an Zuwendungen von einem Industriekonsortium, zu dem auch die Schwarz-Gruppe (Lidl) und der Innovationspark Heilbronn zählen.
Basierend auf der Erforschung und Entwicklung großer Sprachmodelle bietet Aleph Alpha generative KI-Lösungen für kritische und komplexe Anwendungsbereiche wie Industrie, Gesundheitswesen, Finanzen, Recht, Regierung und Sicherheit. Aleph Alpha hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, "Unternehmen und Behörden die fortschrittlichste generative KI-Technologie zur Verfügung zu stellen, um sich einen entscheidenden Vorteil in der wachsenden KI-Wirtschaft zu verschaffen".
Bosch und Aleph Alpha wollen laut Mitteilung "voneinander lernen, vom gegenseitigen Know-how profitieren und gemeinsam an domänen-übergreifenden Anwendungsfällen arbeiten". Die Lösung von Aleph Alpha lasse sich auch in den Bosch-eigenen Rechenzentren und mit Bosch-eigener Hardware betreiben. „Aleph Alpha steht für vertrauenswürdige KI – und das passt sehr gut zu unseren Werten bei Bosch", sagt Bosch-Geschäftsführerin Tanja Rückert. Neben Aleph Alpha arbeitet Bosch auch mit Microsoft, Google und AWS beim Thema generative KI zusammen.
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