Der Münchner Autobauer BMW will die Umstellung seines Vertriebssystems in Deutschland verschieben. „Die Einführung der Agentur bei Mini kommt ein halbes Jahr später“, sagte ein Brancheninsider der Automobilwoche, der nicht genannt werden will.
BMW dementierte die Verschiebung in Deutschland nicht, will aber am grundsätzlichen Start festhalten: „Der Starttermin des neuen Direktvertriebsmodells in Europa wird sich nicht verschieben“, sagte ein BMW-Sprecher. Die Einführung starte wie geplant am 1. Januar 2024 mit Mini in den drei Ländern Italien, Polen und Schweden. Die Umsetzung in weiteren europäischen Ländern folgt in mehreren Stufen. Details wolle er nicht kommentieren.
Als Grund für die Verschiebung werden Probleme mit der IT genannt.