Stellantis zieht aus der missglückten Agentur-Umstellung in den Pilotmärkten Österreich und Benelux die Konsequenzen und setzt auf eine neue Strategie: Der Hersteller will in einzelnen Ländern das Agenturmodell auf einen Schlag für alle Stellantis-Marken starten. In den kommenden beiden Jahren sollen zehn europäische Länder schrittweise umgestellt werden.
„Die Erfahrungen zeigen, dass ein Land in sich homogener ist, als dass es eine Marken europaweit übergreifend machen kann“, sagte Uwe Hochgeschurtz im Rahmen eines virtuellen Pressegesprächs. Damit bestätigte der Europachef von Stellantis den Bericht der Automobilwoche.
Statt eines horizontalen verfolgt das Unternehmen nun einen vertikalen Ansatz. Statt der Fokussierung auf Markengruppen stehen die jeweiligen Länder im Mittelpunkt.