So viel geballte Wirtschaftspower ist auch im industriell geprägten Südwesten nur selten in einem Raum versammelt: Unternehmenslenker wie Mercedes-Chef Ola Källenius, Porsche-Chef Oliver Blume, Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller und viele andere haben sich dem „Bündnis für Demokratie gegen Extremismus“ angeschlossen. Ins Leben gerufen wurde die Initiative vom Arbeitgeberverband Südwestmetall und der IG Metall.
Sie folgt damit dem Aufruf des Bundespräsidenten, sich stärker für die Demokratie zu engagieren. „Ich freue mich darüber, wie schnell es Ihnen gelungen ist, eine so beeindruckende Anzahl von wichtigen Verantwortungsträgern zu versammeln“, sagte Frank-Walter Steinmeier beim Empfang in der Zentrale des Arbeitgeberverbands Südwestmetall vor rund 500 geladenen Gästen. Er war für die Auftaktveranstaltung eigens nach Stuttgart gereist. „Das Bündnis für die Demokratie muss breit sein, wenn es stark sein soll.“