Nach schlechten Geschäften mit Elektroautos fährt Sixt seine Nachhaltigkeitsambitionen zurück. Es sei nach wie vor wünschenswert, die Ziele zu erreichen, sagte Alexander Sixt, Co-Chef des Autovermieters, im Rahmen eines Online-Pressgesprächs. „Entscheidend ist aber, was der Kunde will und wie sich die Hersteller aufstellen.“
Die Kunden zeigten in den vergangenen Monaten wenig Interesse an gemieteten Elektroautos, zudem musste Sixt aufgrund der sinkenden Restwerte Abschreibungen vornehmen. Nun reagiert der Vermieter darauf: Er verkleinert seine E-Flotte und seine Bestrebungen.
Vor knapp 18 Monaten hatte das Unternehmen noch verkündet, im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprogramms die Elektrifizierung der Flotte bis 2030 auf 70 bis 90 Prozent zu erhöhen.