Segula sucht 200 Mitarbeiter für Deutschland

Das Engineeringunternehmen Segula Technologies will wegen steigender Auftragslage in Deutschland in diesem Jahr hierzulande 200 Mitarbeiter einstellen – ein Großteil davon im Rhein-Main Gebiet. Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit 15.000 Menschen – davon mehr als 1000 in Deutschland.

Segula Technologies hat eigenen Angaben zufolge 2023 von einer gesteigerten Nachfrage nach Entwicklungs- und Testleistungen sowie akquirierten Projekten profitiert. Das Wachstum im Umsatz liege bei einem eher rückgängigen Gesamtmarkt bei über 20 Prozent. Auf Anfrage teilte das Unternehmen mit, dass ein Umsatz "im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich" erzielt wurde. Die gesamte Gruppe hatte 2023 im Engineering 787 Millionen Euro Umsatz erreicht.

„Segula Technologies in Deutschland hat in 2023 eine robuste Leistung gezeigt. Die Stärke unserer Teams und unsere Fähigkeit, uns flexibel an Marktbedingungen anzupassen ist die Basis für die Fortführung unseres Erfolgskurses. Jetzt brauchen wir zusätzliche talentierte Kräfte, um unsere gute Positionierung noch weiter auszubauen,“ erklärte Holger Jené, CEO von Segula Technologies in Deutschland.

Der größte Bedarf nach neuen Mitarbeitern bestehe in den zentralen Entwicklungs-, Test- und Homologations-Standorten des Unternehmens im Rhein-Main-Gebiet, speziell in Rüsselsheim und Rodgau-Dudenhofen. Aber auch in den anderen Projektbüros, wie beispielsweise in München, Stuttgart, Köln, Ingolstadt oder Wolfsburg, gebe es Vakanzen.

Geplant ist, hauptsächlich Projektleiterinnen und Projektleiter, Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Technikerinnen und Techniker mit Spezialisierung auf Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektronik und Software zu rekrutieren, heißt es bei Segula. Gesucht werde auf allen Ebenen, einschließlich Motorkalibrierung, Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, Testfahrten, Prüfstandsbetrieb, Mechanik, Mechatronik und mehr. Aktuell sind bereits 150 offene Positionen in Deutschland ausgeschrieben.

Im Automobilsektor arbeitet das Unternehmen eng zusammen mit den heimischen Herstellern sowie einer Vielzahl an Zulieferern und unterstützt asiatische Kunden und Start-ups beim Markteintritt in Europa. Neben dem Automotive-Bereich fokussiert das Unternehmen auch die Entwicklung in anderen Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Energie und Schiene.

„Um der steigenden Kundenanfrage gerecht zu werden und unsere gute Positionierung weiter auszubauen, sind wir an allen deutschen Standorten auf der Suche nach talentierten Fachkräften,“ betont Jené.

Dazu aus dem Datencenter:

Die weltweit 25 umsatzstärksten Entwicklungsdienstleister 2021