Der Automatisierungsspezialist Kuka wird an den VW-Konzern in den kommenden beiden Jahren insgesamt mehr als 700 Roboter liefern. Eingesetzt werden die Roboter bei Volkswagen Navarra im nordspanischen Pamplona im Karosserie-Rohbau. Angaben zum Auftragsvolumen machte das Unternehmen auf Anfrage der Automobilwoche nicht.
Kuka verzeichnete allerdings einen rückläufigen Auftragseingang beim Start ins Jahr 2024. Den Umsatz hatte das Augsburger Unternehmen 2023 gegenüber dem Vorjahr von 3,9 Milliarden Euro auf 4,1 Milliarden Euro gesteigert. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei acht Prozent. Das operative Ergebnis stieg 2023 um 40 Millionen Euro auf 158 Millionen Euro.
Kuka war im Jahr 2016 vom chinesischen Midea-Konzern übernommen worden. Die China-Geschäfte hatten sich in der Folge jedoch nicht so schnell entwickelt, wie das der damalige Konzernchef Till Reuter erwartet hatte.