Opel bricht mit dem neuen Grandland in Richtung Premiumklasse auf und setzt dabei noch stärker als bisher auf Design und Technik. Das neue Modell ist länger und breiter als der Vorgänger und ragt nun mit 4,65 Metern Länge über die üblichen Maße im Kompaktsegment hinaus. Auch dank größerer Räder von bis zu 20 Zoll wirkt der Grandland deutich wuchtiger als sein Vorgänger.
Unternehmenschef Florian Huettl stellte das neue Topmodell der Rüsselsheimer am Dienstag im Werk Eisenach vor, wo der alte Grandland noch bis Sommer gebaut wird. Derzeit werden dort auf derselben Linie bereits die ersten Vorserienmodelle des neuen Grandland gebaut, die jedoch auf einer völlig neuen Plattform der Konzernmutter Stellantis stehen, genannt STLA Medium.
"Der neue Grandland wurde designt, entwickelt und wird gebaut in Deutschland. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr", betonte Huettl in Eisenach. "Wir haben es mit dem Grandland geschafft, zu konkurrenzfähigen Kosten in Deutschland zu produzieren." Deshalb sei es absolut gerechtfertigt, den neuen Grandland als "durch und durch 'made in Germany'" zu bezeichnen.