Hahn Automobile: Geschäftsführung komplettiert – neue Vertriebsstruktur

Die Führungsspitze der Hahn Gruppe hat ein Regionenmodell eingeführt. Klaus Stockhausen, Geschäftsführer Hahn Automobil-Holding, und Steffen Hahn, Geschäftsführender Gesellschafter der Hahn Gruppe, haben dabei das Ziel, 30 Betriebe der Metropolregion Stuttgart in fünf Bereiche zu gliedern.

Diese Bereiche werden jeweils von einem Geschäftsführer geleitet, welcher gleichzeitig die Verantwortung für eine Marke, beziehungsweise für den After Sales Bereich trägt. Lediglich die fünf Porsche Zentren der Hahn Gruppe sowie Hahn Classic sind von der strukturellen Veränderung ausgenommen.

Die „Vertriebsregion 1“ umfasst die Gebiete Fellbach, Weinstadt, Schorndorf und Backnang und steht unter der Verantwortung des langjährigen Hahn-Geschäftsführer Roland Braun. Bisher hatte er die Markenverantwortung in der gesamten Unternehmensgruppe für Volkswagen. Diese Funktion behält er bei.

Esslingen, Wendlingen, Göppingen und Ebersbach bilden die „Vertriebsregion 2“ und werden künftig von Roland Beeh geleitet. Beeh begann seine Karriere bei der Hahn Gruppe direkt nach dem Studium und bekleidete bereits verschiedenen Führungspositionen. In seiner neuen Rolle als Geschäftsführer wird er weiterhin die Marke Volkwagen Nutzfahrzeuge verwalten, welche er bereits seit rund zehn Jahren leitet.

Jörg Berghöfer war Geschäftsführer Volkswagen Automobile Stuttgart, bis er Anfang des Jahres zur Hahn Gruppe wechselte. Künftig leitet er die „Vertriebsregion 3“, bestehend aus Sindelfingen und Böblingen und verantwortet als Geschäftsführer After Sales alle Marken der Hahn Automobile (Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Cupra, Škoda).

Pforzheim bildet die „Vertriebsregion 4“, welche von Aaron C. Arena geleitet wird. Während seiner beruflichen Laufbahn war Arena unter anderem als mitverkaufender Verkaufsleiter im Audi Zentrum Pforzheim, damals noch Rösch Gruppe, tätig.

Bevor er am 1. April zur Hahn Gruppe wechselte, war er Geschäftsführer des Porsche Zentrum Stuttgart Flughafen. In seiner neuen Rolle übernimmt er die Verantwortung der Marke Audi von Gerhard Dietrich, der als Geschäftsführer zukünftig den Großkundenbereich „Hahn Fleet“ leiten wird.

Bevor Holger Fink am 1. Februar zur Hahn Gruppe kam, war er als Geschäftsführer bei der Graf Hardenberg Gruppe tätig. Künftig verantwortet Fink die „Vertriebsregion 5 (Kornwestheim/Ludwigsburg/Bietigheim). In dieser Region war er bereits zuvor bei der Hahn Gruppe in verschiedenen leitenden Funktionen tätig. Die gruppenweite Markenverantwortung Sales trägt Fink für die Marken Seat, Cupra und Skoda.

Klaus Stockhausen erläutert die Vorteile der neuen Struktur: „Die Geschäftsführer sitzen in der jeweiligen Region, haben den Markt und die Gegebenheiten vor Ort im Blick und verfügen damit über die nötige Nähe. Das ist vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wesentlich, die so besser betreut und angebunden sind. Zusätzlich können zentral organisierte Themen und Prozesse in den Niederlassungen konsequent vorangetrieben werden. Durch die ergänzende Marken- bzw. After-Sales Verantwortung der Geschäftsführer im Sinne einer Matrix- Organisation, entsteht eine Verzahnung der Vertriebsregionen. So wird der Blick für die Entwicklung der ganzen Unternehmensgruppe geschärft.“