Sixt Leasing hat die Auswirkungen der Pandemie zu spüren bekommen und blickt skeptisch auf das laufende Jahr. Im vergangenen Jahr sei der Konzernumsatz um 9,3 Prozent auf knapp 748 Millionen Euro zurückgegangen. Dabei habe das Unternehmen ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 9,1 Millionen erzielt, ein Minus von knapp 68 Prozent, teilte Sixt Leasing mit.
Der Konzernüberschuss brach um knapp 90 Prozent auf 2,2 Millionen Euro ein. Neben den Pandemieauswirkungen machte Sixt Leasing Sondereffekte wie Risikovorsorge und transaktionsbezogene Kosten aus der Übernahme durch Hyundai Capital und Santander für den Gewinneinbruch verantwortlich.
Auch das laufende Jahr ist bei dem Dienstleister von großer Skepsis geprägt: Beim Vorsteuergewinn rechnet das Unternehmen lediglich mit einem "höheren einstelligen" Millionenbetrag. Der operative Konzernumsatz, also der Umsatz ohne die Erlöse aus Fahrzeugverkäufen, der im vergangenen Jahr bei 423 Millionen Euro lag, soll im laufenden Jahr stabil bleiben.