Hamburg ist die Stadt, in der Autofahrer am stärksten unter Staus zu leiden haben. Im Schnitt dauert eine Fahrt dort ein Drittel länger als sein müsste.
Dienstag, 4. Juni 2019, 17.05 Uhr
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Hamburg ist Deutschlands Stau-Hotspot. Das zeigt eine Auswertung des Navigationsgeräteherstellers TomTom. Die Hansestadt kommt auf einen Stau-Level von 33 Prozent. Übersetzt bedeutet das, dass eine durchschnittliche Fahrt dort verkehrsbedingt um ein Drittel länger dauert, als dies ohne Verkehr der Fall wäre. Das ist wohlgemerkt der Durchschnitt, in den nicht nur die Rushhour auf den Haupteinfallsstraßen einfließt sondern auch Fahrten um vier Uhr Nachts und in den Randgebieten. Auf den Plätzen dahinter folgen Berlin, Nürnberg und Bremen.
Immerhin im internationalen Vergleich liegen die deutschen Städte gar nicht mal so schlecht: Am schlimmsten ist es im indischen Mumbai mit einem Stau-Level von 65 Prozent vor dem kolumbianischen Bogota mit 63 Prozent. In die internationalen Top 100 schaffen es nur Hamburg und Berlin. Europäischer Stau-Hotspot ist Moskau mit 56 Prozent.