Die deutschen Hersteller dominieren den Elektromarkt noch nicht so wie sie es aus anderen Bereichen gewohnt sind. Im August machten sie knapp 49 Prozent aus
Der größte Anteil des Marktes entfiel diesmal auf BMW. Das einzige Modell, der i3, kam auf 19,7 Prozent aller E-Mobil Zulassungen.
Auf Platz zwei des Markenrankings kam Renault mit dem Zoe auf einen Anteil von 15,5 Prozent. Die dritte Position belegte Hyundai. Die Modelle Ioniq und Kona kamen zusammen auf einen Anteil von 11,9 Prozent (593 Neuzulassungen).
Platz vier und fünf nahmen Tesla (10,3 Prozent, 514 Neuzulassungen) und Smart (9,2 Prozent, 461 Neuzulassungen) ein.
Porsche hat es wieder geschafft, mit einem Marktanteil gut zwei Prozent an den gesamten Elektro-Zulassungen unter die Top zu kommen. Dabei handelt es sich um eine in der KBA-Statistik unter „sonstige“ geführte Testflotte. Es ist davon auszugehen, dass dies Testwagen des in Kürze offiziell erscheinenden Taycans handelt. Im bisherigen Jahresverlauf sind davon bereits 422 Fahrzeuge zugelassen worden, 105 davon im August.
Abgesehen von Tesla, als reinem E-Mobil-Anbieter, gibt es bei den markeninternen Elektroanteilen große Unterschiede. Den – nach Tesla - höchsten Anteil wies im August Nissan auf. Die beiden Stromer Leaf und NV 200 machten 9,7 Prozent aller Zulassungen der Marke aus. Danach folgen Smart (9,6 Prozent Elektro-Anteil) und Jaguar mit 8,5 Prozent.
Bei den deutschen Marken haben hinter Smart, BMW (Anteil: 5,3 Prozent) und Porsche (mit der oben erwähnten Testflotte) mit 3,1 Prozent die nächsthöchsten Elektroanteile. Es folgen Audi (1,5 Prozent) und VW mit 0,8 Prozent.