Die Mehrzahl der Anträge wird nicht von Privatpersonen gestellt. Im September lag die Quote der privaten Anträge – bedingt durch den Streetscooter - bei niedrigen 35 Prozent, über den gesamten Förderungszeitraum ergibt sich ein Wert von 43 Prozent.
Von den zur Verfügung stehenden öffentlichen Fördermitteln in Höhe von 600 Millionen Euro sind bis Ende September knapp 260 Millionen beantragt worden. Das sind 43 Prozent der Gesamtsumme. Der überwiegende Anteil von 73 Prozent entfiel auf reine Elektro-Pkw.
Für die BMW-Modelle wurden bisher gut 41 Millionen Euro beantragt, 64 Prozent davon für den i3, 36 Prozent für die Plug-in-Versionen der Marke. An zweiter Stelle liegt Renault mit 37,4 Millionen Euro, gefolgt von Smart mit 30,8 Millionen Euro. Dahinter folgen VW (20 Millionen Euro) und Tesla mit 18,2 Millionen Euro. Diese fünf Hersteller kommen auf 60 Prozent aller bisher beantragten Fördermittel.
Wer bisher noch zögert, sich ein Elektro-Pkw oder Plug-in-Hybrid zuzulegen, braucht zurzeit noch keine Angst zu haben, keine Fördermittel mehr zu bekommen. Selbst wenn der Umweltbonus Ende kommenden Jahres auslaufen sollte, könnten jeden Monat gut 12.000 Anträge gestellt werden.
Lesen Sie auch:
Tesla Model 3 ist meistverkauftes Auto in den Niederlanden
Schwarzenegger spendiert Thunberg ein Tesla Model 3
Aus dem Datencenter:
Entwicklung der reinen E-Mobile in Deutschland seit Januar 2018 – mit und ohne Tesla
Eingereichte Anträge für den Umweltbonus bis 30. September 2019
BAFA-Anträge für Plug-in-Hybride September 2019 - Top zehn Modelle
BAFA-Anträge für reine Elektro-Pkw September 2019 -Top zehn Modelle
Bis 30.09.2019 beantragte öffentliche Fördermittel für den Umweltbonus nach Marken
Monatliche Anträge für den Umweltbonus - Juli 2016 bis September 2019
Bis 30. September 2019 eingereichte Anträge für den Umweltbonus privater und gewerblicher Antragsteller
Monatliche Anträge für den Umweltbonus - Juli 2016 bis September 2019