IAA Mobility

Am 5. September startet die "IAA Mobility" in München. Im Automobilwoche-Podcast "Cockpit Talk Spezial" erläutert Jürgen Mindel, Geschäftsführer beim Verband der Automobilindustrie (VDA), wie sich die IAA neu erfindet und warum Automessen eine Zukunft haben.

Der Elektromarkt in China ist durch einen harten Preiskampf gekennzeichnet. Bisher dominieren heimische Hersteller sowie Tesla. Die deutschen OEMs finden praktisch nicht statt. Mercedes-Chef Ola Källenius stellt bei der nächsten Welle der Elektrooffensive daher den wichtigsten Markt ins Zentrum.

Der Zulieferer Mahle will sich als "System-Champion in der Elektromobilität" positionieren. Bis das Unternehmen Geld damit verdient, wird noch einige Zeit vergehen. Der Verbrenner soll dabei nicht vernachlässigt werden.

Die Gegner der IAA Mobility wollen erneut ein Protestcamp einrichten. Es wird allerdings nicht am gleichen Standort wie vor zwei Jahren möglich sein.

Der Zulieferer ZF Friedrichshafen verstärkt sein Engagement im elektrischen Antriebsstrang. Potenzial sieht das Unternehmen beim Thermomanagement und bei vernetzten Fahrwerkkomponenten.

Tesla stellt seine Produkte nur selten auf Messen zur Schau. Für die IAA Mobility in München macht der Hersteller jetzt eine Ausnahme.

Die IAA Mobility 2023 wird internationaler. Die Anzahl der Aussteller außerhalb Deutschlands liegt um 17 Prozent höher als bei der 21-er Ausgabe der Mobilitätsmesse. Um auf Störungen reagieren zu können, arbeitet der VDA derzeit mit den Behörden an einem Sicherheitskonzept.

Opel hat sein Logo neu gestaltet. Der Blitz bleibt, sieht aber künftig etwas anders aus – und soll in die Zukunft weisen.

Der IAA Summit bildet den Treffpunkt für Vertreter verschiedener Mobilitätskonzepte. Neben der Autobranche sind hier auch Fahrradhersteller, die Deutsche Bahn und die Lufthansa vertreten.