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Sind die drei angeschlagenen "Supertanker" der US-Fahrzeugindustrie – GM, Ford und Chrysler – noch zu retten? Ginge es allein nach der Anmutung ihrer Auftritte im Rahmen der "North American International Auto Show" (NAIAS) zu Detroit, wäre kein Land in Sicht. Das meint Automobilwoche-Reporter Henning Krogh, der sich im "Heimathafen" der "Sick Three" umgesehen hat. Häme ist nicht angezeigt. Mitleid für das Trio schon.>> mehr
Ein Rundgang über die Detroit Auto Show offenbart in symbolträchtiger Art den Zustand der US-Autoindustrie: Auf den Messeständen, wo GM und Chrysler jahrzehntelang die große Show um sich und ihre Fahrzeuge zelebrierten, herrscht eine Stimmung wie auf dem Autofriedhof. In der anderen Ecke hingegen legen vor allem die deutschen Hersteller einen souveränen Auftritt hin.>> mehr
Die US-Autobauer rollen auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (noch bis 25. Januar) vor allem neue Mittelklasse-Limousinen ins Rampenlicht. Ford zeigt den neuen Taurus, der 2010 auf den Markt kommt, General Motors kontert mit dem Buick LaCrosse.>> mehr
Kia zeigt derzeit auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit den neuen Kleinwagen Soul als Pick-up. Die Soulster genannte Designstudie wird dabei zum Zweitürer mit Stoffdach und einer Rückbank, die teilweise im Freien steht. Ob der Wagen in Serie geht, ist noch nicht entschieden.>> mehr
Der japanische Luxusautobauer Lexus zeigt aktuell auf der Motor Show in Detroit das Modell HS 250h. Damit bringt Lexus eine vierte Baureihe mit Hybridantrieb auf den Markt. Ob und wann das Auto auch in Deutschland angeboten wird, ließ die Toyota-Tochter noch offen.>> mehr
Mercedes führt die neue E-Klasse zu Preisen zwischen 41.590 und 70.269 Euro am 28. März auf den Markt ein. Die Einführungskampagne unter dem Motto "Willkommen zu Hause" stellt die Sicherheitsfeatures der Limousine in den Vordergrund – und soll den Komfort des Modells betonen.>> mehr
GM Europe-Chef Carl-Peter Forster und der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Klaus Franz, denken laut über Partnerschaften nach, die Opel eingehen müsse, um auch künftig als Marke existieren zu können. Laut einem Medienbericht könne sich Forster ein Bündnis mit der GM-Marke Buick vorstellen.>> mehr
Auf der Motor Show in Detroit hat BMW M-Versionen der Modelle X5 und X6 angekündigt. Der Verkaufsstart ist laut BMW für das letzte Quartal 2008 vorgesehen. Zu den Preisen machte BMW noch keine Angaben. Auch die technischen Daten wurden noch nicht veröffentlicht.>> mehr
Der japanische Autobauer Toyota plant den Absatz des überarbeiteten Prius, der in diesem Frühjahr in Japan und den USA startet, deutlich zu steigern. Allein in den Vereinigten Staaten sei ein Absatz von 180.000 Fahrzeugen geplant, sagte der Toyota-USA-Manager Bob Carter am Montag in Detroit.>> mehr
Die Autoindustrie sieht nach dramatischen Absatzeinbrüchen vorerst kein Ende der tiefen Krise. Weltweit werde 2009 für die Branche ein "verdammt schwieriges Jahr", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, zum Auftakt der Autoshow in Detroit. Mehrere Automanager erklärten, noch stehe man im Nebel. Selbst Branchenprimus VW rechnete für 2009 mit einem Absatzrückgang. Mercedes-Chef Dieter Zetsche äußerte zwar die Hoffnung auf eine Erholung im zweiten Halbjahr, wollte aber keinen konkreten Ausblick wagen. Bundeskanzlerin Angela Merkel verlangte mehr Innovationen von der Autoindustrie.>> mehr