Nächste China-Marke: Skyworth bringt Budget-Stromer nach Europa

Allmählich wird es schwierig, den Überblick zu behalten. Mit Skyworth bereitet jetzt die nächste chinesische Elektroauto-Marke eine Offensive in Europa vor. Im vierten Quartal 2025 soll dazu die Schrägheck-Limousine Q auf den Markt kommen, die im Oktober auf dem Pariser Autosalon präsentiert worden ist.

Das Modell soll sich im Segment der erschwinglichen E-Autos tummeln und könnte Berichten zufolge bei etwa 22.500 Euro beginnen. Der Elektromotor leistet 203 PS; die zwei Batterieoptionen schaffen Reichweiten von 400 bis 490 Kilometer, wie Skyworths Frankreich-Chef Mathieu Guillotin bei der Vorstellung in Paris sagte.

Das Unternehmen Skyworth Auto gehört zum Elektronik-Konzern Skyworth Group, zu dessen Ablegern wiederum der Bus- und Nutzfahrzeughersteller Skywell zählt – einer der führenden Hersteller von Elektrobussen in China.

Unter der Marke Skyworth will das Unternehmen außer dem Q auch SUV- und Transporter-Modelle nach Europa bringen. Schon heute ist das Mittelklasse-SUV Skyworth K – je nach Markt auch als Skyworth EV6 oder Skywell BE11 – in wenigen Ländern bestellbar; in Deutschland etwa unter dem Namen Elaris Beo.

Und das Interesse? Das hält sich bislang stark in Grenzen. Nach Angaben von Dataforce wurden bis Oktober 72 Exemplare des Modells in Europa verkauft, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 176.

Ein drittes Modell, die große Limousine Skyworth Y, soll Ende 2025 oder Anfang 2026 folgen. Eine Konzeptversion wurde ebenfalls in Paris gezeigt, nachdem sie schon Ende 2023 in China unter dem Namen Skyhome vorgestellt worden war.

Der große Van Skyworth Hongtu soll die Produktpalette vervollständigen. Die Handelsstrategie von Skyworth umfasst sowohl den Direktvertrieb als auch unabhängige Importeure. Zu den chinesischen Konkurrenten von Skyworth gehören in Europa Hersteller wie Leapmotor, Nio und BYD.

Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.