Ford Europa kämpft seit längerer Zeit mit Problemen. Jetzt bekommt das Unternehmen Unterstützung aus den USA: Der Konzern hilft seiner Tochtergesellschaft mit bis zu 4,4 Milliarden Euro. Mit dem Geld soll Ford Europa seinen Umbau fortsetzen. In den vergangenen Jahren fokussierte sich Ford in Europa stark auf die Elektromobilität und hat mehr als 1,8 Milliarden Euro in den Umbau seines Kölner Werks investiert.
Während traditionsreiche Verbrenner-Modelle wie Fiesta und Mondeo ersatzlos ausliefen, präsentierte die Marke das Elektro-SUV Explorer und dessen Coupé-Variante Capri. Beide basieren auf der MEB-Plattform des VW-Konzerns und verkaufen sich bisher eher mäßig. Das dürfte an der ohnehin geringen Nachfrage nach E-Autos und an der großen Konkurrenz im Segment der E-SUVs liegen.