Mercedes-Chef Ola Källenius macht in seiner Funktion als Präsident des europäischen Herstellerverbands ACEA auf die aktuellen großen Probleme der Branche aufmerksam.
In einem offenen Brief an die Vertreter der EU-Kommission und des EU-Parlaments fordert er vor allem mehr Flexibilität bei den CO2-Grenzwerten. Zwar halte die europäische Autoindustrie am Ziel der Klimaneutralität bis 2050 fest, doch die drohenden Strafen bei der Nicht-Einhaltung der Grenzwerte würden die Hersteller stark belasten.
Man brauche "einen realistischeren Weg, der marktbasiert ist". Der Green Deal müsse flexibler werden und die Dekarbonisierung in ein grünes und profitables Geschäftsmodell verwandeln.