Die Zeichen standen schon auf Sturm, als das Elektroauto-Start-up Polestar vor fast zwei Jahren mit einer Bewertung von 21 Milliarden US-Dollar an die Börse ging. Der von Geely kontrollierte Hersteller nahm den Handel an der US-Technologiebörse Nasdaq auf, als eine von der Pandemie ausgelöste wirtschaftliche Rezession die Blase der Elektroauto-Aktien zum Platzen zu bringen drohte.
Seitdem hat die Skepsis der Anleger den Kurs von Polestar in den Keller gedrückt. Er ist seit dem Börsengang um fast 95 Prozent gefallen. Am 21. Mai sank der Aktienkurs unter einen Dollar und gefährdet damit die Börsennotierung des Herstellers. Am Mittwoch dieser Woche schloss die Aktie mit einem Allzeittief von 73 Cent.