Die erste Welle der Elektrooffensive bei Mercedes ist praktisch abgehakt. Ob EQA oder EQS, so richtig konnten die Modelle mit Batterie die Erwartungen bisher nicht erfüllen. Im ersten Quartal wurden 47.500 rein elektrische Fahrzeuge verkauft, ein Rückgang um acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Der BEV-Anteil stagnierte damit bei knapp über zehn Prozent vom Gesamtabsatz. Angesichts dieser Zahlen hat Mercedes-Chef Ola Källenius nicht nur seine Ziele revidiert und geht nur noch von einem Anteil von 50 Prozent rein elektrischen Fahrzeugen und Plug-In-Hybriden im Jahr 2030 aus. Auch die Plattform-Strategie wird entsprechend angepasst.