Ein Hindernis für den zu Geely gehörenden Hersteller ist der Handelskonflikt zwischen den USA sowie Europa und China, der auch Volvos Geschäft beeinträchtigt. Volvos in China produzierte Elektrofahrzeuge unterliegen sowohl in den USA als auch in der EU zusätzlichen Zöllen.
Diese Zölle haben den Markteintritt des EX30 in den USA verzögert, wo Volvo einen Absatzschub gut gebrauchen könnte, da der Verkauf in den ersten acht Monaten des Jahres mit 81.029 verkauften Fahrzeugen stagnierte. Auch in Europa könnten die Zölle Volvos Geschäft beeinträchtigen, wo das kleine SUV bereits das drittmeistverkaufte Elektrofahrzeug hinter Teslas Model Y und Model 3 ist.
Die EU hat vor, eine zusätzliche Abgabe von 19,3 Prozent auf Fahrzeuge der Volvo-Mutter Geely zu erheben, die zu den aktuell zehn Prozent kämen, die bereits auf aus China importierte Fahrzeuge anfallen. Diese Preiserhöhung würde den EX30 treffen, der in Deutschland aktuell bei 39.790 Euro beginnt, nachdem das Modell ursprünglich zu 36.590 Euro eingeführt wurde.
Um dem entgegenzuwirken, plant Volvo, den EX30 ab dem nächsten Jahr auch im belgischen Werk in Gent zu bauen. Wobei die volle Produktionskapazität wohl erst in der zweiten Jahreshälfte erreicht werden würde.
Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche überprüft.