Der Jahresbeginn fällt für den Handel in China aufgrund des Neujahrsfests traditionell nicht besonders gut aus. Das und weitere Faktoren wirken sich auch auf die VW-Zahlen aus. Der Hersteller erklärt: "Zum einen lag in diesem Jahr Chinese New Year bereits im Januar. Was zu vorgezogenen Verkäufen im Vorjahr geführt hat. Auch anstehende Modell-Erneuerungen zum Jahreswechsel haben Auswirkungen auf den Absatz von Volkswagen."
Dazu kämen noch Unsicherheiten in einigen Regionen über neue E-Auto-Förderrichtlinien, was dazu führte, dass Kunden ihren Kauf aufgeschoben hätten. Insgesamt ist der NEV-Absatz (New Energy Vehicle, also Elektro-Autos, Plug-ins und Brennstoffzellen-Fahrzeuge) laut der China Passenger Car Association (CPCA) im Januar um 42,9 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 744.000 Einheiten eingebrochen. Gegenüber Januar 2024 ist das allerdings ein Plus von 10,5 Prozent.
Der Anteil rein elektrischer Fahrzeuge lag im Januar bei 430.000 (minus 44,5 Prozent gegenüber Dezember). Nur knapp 4700 davon sollen aus den Joint Ventures zwischen Volkswagen FAW sowie SAIC kommen.