Mit dem Bigster will Dacia "begehrenswerter und besser denn je" sein

Mit dem Kompakt-SUV Bigster geht Dacia endgültig in Angriffsposition gegenüber nahezu allen anderen Volumenmarken. Das erste Modell der Renault-Budgetmarke im zentralen C-Segment ist das neue Flaggschiff der Rumänen.

Im B-Segment ist Dacia schon seit Jahren die Nummer eins, insbesondere durch den robusten Duster.

Nichts weniger als die Pole-Position hat Markenchef Denis Le Vot nun auch im C-Segment im Blick. Er sagt: "Wir haben Dacia begehrenswerter und besser denn je gemacht – und das stets mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt. Mit dem Bigster erfüllt Dacia nun die Erwartungen der Kunden auch im C-SUV-Segment."

Mit fast 4,60 Metern Länge rückt der wuchtige Bigster auch optisch in eine neue Größenordnung vor. Der Achsabstand von 2,70 Metern schafft im Innenraum so viel Platz, dass der Bigster zum C/D-Modell mutiert. 

Angeboten wird er zum Start mit vier Antriebsvarianten. Den neuen ECO-G 140 treibt ein 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor an, der durch ein 48-Volt-Hybridsystem ergänzt wird und zusätzlich mit dem bei Dacia-Kunden beliebten Autogas betreibbar ist.

Gas- und Benzintank zusammengenommen verschaffen dieser Kombi eine Reichweite von 1400 Kilometern. Eine Variante ist der TCe 140, der ebenfalls mit 48 Volt vorfährt.

Der TCe 130 4x4 stammt noch aus dem Duster. Er verfügt zusätzlich über einen Allradantrieb. Die Top-Motorisierung ist der Hybrid 155, ein Vollhybridantrieb mit neuem Vierzylindermotor (107 PS) und einem 50-PS-E-Motor.

Die neuen Motoren stammen vom Verbrenner-Konsortium Horse Powertrain. Eine rein elektrische Version wird es nicht geben. Zum Clou wird der Bigster nicht zuletzt durch den Preis: Die Einstiegsversion TCe 140 startet bei 23.990 Euro, die Top-Version Hybrid 155 bei 28.590 Euro.