Die Autobranche ist im Umbruch und auch Skoda erhöht für einen beschleunigten Mobilitätswandel die Investitionen in E-Modelle. Doch wenn die zweite Generation des großen Geländewagens Kodiaq an den Start geht, ist sie noch einmal ein SUV alter Schule: Modern, aber nicht modisch - und vor allem mit vergleichsweise konventionellen Antrieben. In einer Phase akuter Unsicherheit könnte er das richtige Auto zur rechten Zeit sein.
Deshalb bekommt der neue Kodiaq auch alles, was die Kunden am alten schätzen, sagt Markenchef Klaus Zellmer - nur eben ein bisschen mehr davon: "Mehr Platz, mehr Features, mehr Effizienz". Allerdings müssen sie auch ein wenig mehr bezahlen. Denn zumindest mit dem limitierten Motorenportfolio der Startaufstellung beginnt die Preisliste künftig bei stolzen 41.990 Euro.
Dafür gibt es ein Auto, bei dessen Evolution Entwicklungsvorstand Johannes Neft das Ohr ganz nah an den über 800.000 bisherigen Kunden hatte. Deshalb ist die zweite Generation des Kodiaq mit einem sensibleren Adaptiv-Fahrwerk samt getrennt regelbarer Zug- und Druckstufe nochmal etwas komfortabler und souveräner geworden und fährt entspannt und gemütlich durch den Verkehr.