In der traditionellen Automobilsoftwareentwicklung, bekannt als Hardware-in-the-Loop (HiL), können funktionale, sicherheitsrelevante und andere Probleme erst dann angegangen werden, wenn physische Steuergeräte verfügbar sind.
Continental bezeichnet die HiL-Entwicklung als „langsam und begrenzt in ihrem Umfang“ im Vergleich zur virtuellen Entwicklung, die die Markteinführungszeit erheblich verkürzen könne. Virtuelle Tests ermöglichten Softwareprüfungen in einer Vielzahl von simulierten Straßen- und Wetterbedingungen, ohne Risiken einzugehen.
Zudem können vECUs laut Amazon Web Services und Continental die Anzahl der Softwarefehler reduzieren, die kurz vor Produktionsbeginn entdeckt werden. Fehler frühzeitig zu erkennen, könne Projekte im Zeitplan halten und Kosten senken. Fehlerbehebungen in der späten Softwareentwicklung könnten zehnmal teurer sein als jene, die mithilfe einer vECU erkannt würden, so Continental. Weitere Einsparungen entstünden durch den Wegfall von Testständen und Hardware.
Software, die in der vECU laufe, werde nicht direkt in den Fahrzeugen der Endkunden eingesetzt, sagt der Pressesprecher des Zulieferers. Sie diene als „Werkzeug zur Verkürzung der Entwicklungszeit und kann Hardware-in-the-Loop-Tests oder Tests in Fahrzeugen nicht vollständig ersetzen. Diese bleiben weiterhin notwendig.“
Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.