Stellantis verliert nächste Schlüsselfigur im Software-Geschäft

Der Stellantis-Konzern will mit Automobil-Software Milliarden verdienen, muss sich personell nun aber erst einmal neu aufstellen. Mamatha Chamarthi, die Leiterin des Softwaregeschäfts und des Produktmanagements, hat das Unternehmen verlassen, wie ein Sprecher des Herstellers bestätigte.

Demnach geht Chamarthi künftig anderen Herausforderungen in der Autobranche nach. Der Wechsel erfolgt mit sofortiger Wirkung. Um Chamarthi zu ersetzen, wird den Angaben zufolge Cristiani Campos befördert. Sie soll den sogenannten Plan Dare Forward 2030 "auf die nächste Stufe bringen".

Chamarthi ist mindestens die fünfte Führungskraft, die Stellantis in den vergangenen Monaten verlassen hat. Dieser Exodus hat bei den amerikanischen Händlern und intern bei einigen Angestellten Besorgnis ausgelöst, heißt es.

Der CEO von Dodge und Ram, Tim Kuniskis, ging im Mai in den Ruhestand; ebenso wie der ehemalige Chef von Jeep in Nordamerika, Jim Morrison. Jason Stoicevich verließ das Unternehmen nach nur zwei Monaten als Vice President of US Retail Sales, und Richard Schwarzwald trat als Chief Customer Experience Officer zurück.

Eine weitere hochrangige Software-Führungskraft, Vice President of Artificial Intelligence, Algorithms and Machine Learning Operations Berta Rodriguez-Hervas, hat das Unternehmen erst im Juni nach weniger als drei Jahren verlassen.

Chamarthi war mit der Generierung von Einnahmen mit Fahrzeugsoftware betraut, zu der auch Dienste wie vernetzte Navigation gehören. Stellantis geht davon aus, dass es bis 2030 weltweit rund 34 Millionen monetarisierbare vernetzte Autos geben wird. Der Konzern will dann jährlich über 20 Milliarden US-Dollar mit Fahrzeugsoftware verdienen.

Dieser Artikel ist zuerst bei der amerikanischen Automobilwoche-Schwester Automotive News erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche überprüft.