Die Tochter Cupra macht Seat große Freude – gerade in Deutschland. Trotz aller Lieferschwierigkeiten, mit denen alle Hersteller zu kämpfen haben, liegen die Cupra-Bestellungen von Januar bis September dieses Jahres gut 3000 Autos über den Planungen. Das verlautet aus Händlerkreisen.
Cupra will diesen Lauf noch unterstützen. Ordert ein Kunde bis zum 31. Dezember 2022 ein Plug-in-Hybrid-Modell (PHEV), bekommt er zumindest den Herstelleranteil des Umweltbonus dazu. Wer bis Ende Februar dieses Jahres einen Kaufvertrag unterschrieben hat, erhält noch die volle Prämie, auch wenn der Wagen erst 2023 ausgeliefert wird. Seat/Cupra setze alles daran, so viele bestellte Fahrzeuge wie möglich noch bis Ende des Jahres an den Kunden zu übergeben, hieß es.
Im kommenden Jahr wird die erfolgreiche Modellpalette erweitert. Der Cupra Leon soll mit zwei weiteren Antriebsvarianten (1.5 TSI Mildhybrid mit 150 PS und Zweilitermotor mit 190 PS) angeboten werden. Höhepunkt des Jahres ist die Weltpremiere des Tavascan. Das zweite rein elektrisch angetriebene Fahrzeug von Cupra steht auf der MEB-Plattform des VW-Konzerns. Auch VW ID.4 und ID.5 haben diese Basis.