Die Vertriebspartner des Volkswagen Konzern schließen sich zusammen und wollen sich gemeinsam gegen die Agenturpläne des Herstellers wehren. "Die derzeit im Konzern herrschenden Vorstellungen zum Agenturgeschäft können wir nicht akzeptieren", sagte Dirk Weddigen von Knapp, Präsident des VW- und Audi-Partnerverbands (VAPV) laut Mitteilung auf einer internen Veranstaltung mehrerer Partnerverbände am Donnerstag in Hannover.
Dort haben sich mehr als 800 Händler und Servicepartner von Volkswagen, Audi, Seat und Skoda getroffen, um sich von ihren Händlerverbänden über den Stand der Agenturverhanldungen informieren zu lassen. Die anwesenden Händler stehen für mehr als 60 Milliarden Euro Umsatz, die sie mit rund 130.000 Mitarbeitern in ihren 2.400 Betrieben erzielen.
Grundsätzlich sind die Händler nicht gegen das Agenturmodell, entscheidend ist jedoch die Ausgestaltung.