Der Werdegang von Škoda seit Einverleibung in den Volkswagen-Konzern ist bemerkenswert. Vergleichbare Erfolgsstorys sind in der Branche selten zu finden. Viele Menschen fahren heute Škoda, die zuvor nie etwas mit der tschechischen Marke am Hut hatten. Škoda bietet viel Auto fürs Geld, lautet das Versprechen.
Eine hohe Eroberungsrate soll nun auch die E-Mobilität bringen. Das SUV Enyaq gilt im Segment als sicherer Kauf. Die Škoda-Strategen wollen gerne nachlegen. Bis jedoch das nächste Elektroauto sein Debüt feiert, bleibt etwas Leerlauf. Erst 2024 kommt ein SUV unterhalb des Enyaq. Ob der zurzeit kursierende Name Elroq fürs Serienmodell übernommen wird, ist noch offen.
Als sicher gilt, dass Škoda sein neues Kompakt-SUV auf eine verkürzte MEB-Plattform stellt. Auf der Strecke könnte dabei der Karoq bleiben. Seine Ablösung stünde 2024 an. Doch abhängig von der Schärfe der Euro-7-Abgasregeln kann es sein, dass Škoda den Karoq entweder einstellt oder aber das Modell über den normalen Lebenszyklus so lange wie möglich weiterlaufen lässt.