Es hat lange gedauert, bis Fisker sein erstes Modell Ocean auf die Straße gebracht hat. Und mehr als einmal haben Beobachter daran gezweifelt, ob es der quirlige Ex-BMW- und Ex-Aston Martin-Designer Henrik Fisker wirklich schaffen würde. Jetzt aber läuft die Produktion bei Magna in Österreich, die ersten Fahrzeuge kommen zu den Kunden. Und Fisker denkt bereits an die Zukunft – mit einer ganzen Reihe von neuen Fahrzeugen, die in Kalifornien der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Am auffälligsten ist wohl der Sportwagen Ronin. Nach Angaben von Fisker handelt es sich dabei um das erste vollelektrische viertürige Cabriolet. Es soll eine Leistung von 1000 PS haben und in nur zwei Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. Davon soll es nur eine limitierte Auflage geben zu einem "ultra-luxuriösen" Preis, wie es heißt. Genauere Angaben machte Fisker nicht.
In deutlich höheren Stückzahlen dürfte der Alaska gebaut werden. Er soll der leichteste jemals gebaute Pick-up werden und basiert auf der gleichen Plattform wie der Fisker Ocean. Die Reichweite soll bis zu 340 Meilen betragen, was rund 540 Kilometern entspricht. Der Marktstart ist für 2025 vorgesehen. Der Preis soll bei 45.400 Dollar starten. Damit bleibt Fisker seinem Anliegen treu, trotz Premiumanspruchs preislich im Mittelfeld zu bleiben.