In vier Wochen beginnt die IAA Mobility und die Vorbereitungen auf die zweite Ausgabe der Mobilitäts-Messe in München laufen bereits auf Hochtouren. In gut zwei Wochen starten auf dem Messegelände in München die Aufbauarbeiten.
Wer als Autohersteller bis jetzt sein Ticket noch nicht gelöst hat, für den wird es zeitlich knapp. Allerdings haben sich die Zeiten geändert: Früher war bereits Monate im Voraus das Ausstellerverzeichnis dicht. Heute sieht das anders aus. "Das Messegeschäft und auch das der IAA ist sehr flexibel geworden", sagte Jürgen Mindel, Geschäftsführer des VDA (Verband der Automobilindustrie), am Mittwoch in München vor Journalisten. "Sollte sich selbst am 3. September noch ein OEM entscheiden, ausstellen zu wollen – und wir sehen, dass er das schafft, machen wir das möglich", so Mindel. Platz sei noch da, "und zur Not schaffen wir welchen", sagt der VDA-Geschäftsführer.
Ein Platz ist in der Tat erst jüngst frei geworden. So hat der vietnamesische Elektroautohersteller VinFast seine Teilnahme wieder abgesagt. "VinFast wird nicht an der IAA Mobility 2023 teilnehmen", teilte das Unternehmen der Automobilwoche mit. Den Grund der Absage nannte VinFast auf Nachfrage nicht. Auch der VDA bestätigte die Absage des vietnamesischen Herstellers.
Der chinesische Elektroautohersteller Nio hat indes lange überlegt, an der IAA Mobility teilzunehmen, sich schlussendlich aber gegen eine Teilnahme entschieden.