Volkswagen Financial Services stellt sich auf mehr Gegenwind ein. Die Jahre, in denen Sondereffekte das Ergebnis prägten, sind wohl vorbei. "2023 wird ein schwierigeres Jahr", kündigte VWFS-Finanzchef Frank Fiedler im Rahmen eines Pressegesprächs in Braunschweig an.
Für das laufende Jahr rechnet der Finanzdienstleister des VW-Konzerns nochmals mit einem Ergebnis über fünf Milliarden Euro, aber unter dem Vorjahresgewinn. Wie im vergangenen Jahr prägen auch 2022 vor allem zwei Sondereinflüsse den Gewinn: Die Risikokosten waren gering und die Restwerte für Gebrauchte sind gestiegen.
Doch der Trend zu höheren Restwerten dreht sich: Während die Nachfrage aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zurückgeht, dürfte es in den nächsten Monaten wieder mehr Neuwagen geben.