Der US-Elektroautohersteller Tesla wird zum wiederholten Mal wegen angeblicher Diskriminierung in seinen Werken verklagt. 15 gegenwärtige und frühere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dunkler Hautfarbe hätten bei einem Gericht in Kalifornien Klage gegen das Unternehmen eingereicht, weil sie von anderen Mitarbeitern sowie Vorgesetzten und Managern wiederholt rassistisch beleidigt worden seien, berichtet unter anderem der britische "Guardian" mit Bezug auf die Nachrichtenagentur Reuters.
Die meisten der nun angezeigten Vorfälle sollen sich demnach in der Tesla-Fabrik in Fremont, Kalifornien ereignet haben. Tesla hat zu den neuen Vorwürfen bislang nicht öffentlich Stellung bezogen. Allerdings hat es der Hersteller bereits mit mehreren Klagen wegen rassistischer und sexistischer Diskriminierung von Angestellten in seinen Werken zu tun gehabt. In einigen Fällen entschieden Gerichte auf Entschädigungen in Millionenhöhe.