Trotz Chipkrise und Rohstoffknappheit hat der ElringKlinger-Konzern das Geschäftsjahr 2021 mit einem deutlichen Wachstum abgeschlossen. Der Umsatz kletterte wechselkursbereinigt um 10,1 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro. Damit liegt die Steigerung über dem Anstieg der globalen Automobilproduktion, die um 3,4 Prozent zulegte. Mit einem Ebit von 102 Millionen Euro war das Unternehmen zudem wesentlich profitabler als zuletzt. Die Marge betrug 6,3 Prozent gegenüber 1,9 Prozent im Vorjahr.
"Insgesamt haben wir damit die Ziele unseres dreijährigen Vorstandsprogramms vollständig erreicht und in vielen Bereichen sogar übertroffen. ElringKlinger ist für die anstehende nächste Phase der Transformation schlagkräftig aufgestellt", sagte ElringKlinger-Chef Stefan Wolf laut Mitteilung. Grund für die verbesserte Profitabilität sei ein Programm zur Effizienzsteigerung gewesen. Im Schlussquartal 2021 war neben zahlungsunwirksamen Wertminderungen auch der Erlös aus einer Brennstoffzellenpartnerschaft in Höhe von rund 25 Millionen Euro verbucht worden.