Carsten Breitfeld ist nicht mehr CEO von Faraday Future. Der deutsche Topmanager und einstige BMW-Mann war drei Jahre lang Chef des neuen E-Auto-Herstellers aus Kalifornien.
Bei dem Start-up, das einst so hochtrabend gestartet war und immer noch kein einziges Fahrzeug verkauft hat, haben mittlerweile die Chinesen das Sagen. Neuer Chef ist Xuefeng Chen. Chen war zuletzt CEO der China-Sparte des Unternehmens.
Breitfeld wurde „seines Amtes enthoben“, hieß es in einer Börsenmitteilung. Die Demission folge einer „umfassenden Bewertung der Leistung des Unternehmens seit dem Börsengang im Juli 2021“.
2016 bis 2019 war Breitfeld Byton-Chef, ein Projekt, das ebenfalls nie Wirklichkeit wurde. Danach folgte eine kurze Zeit als CEO beim Start-up Iconiq, bevor er zu Faraday Future wechselte.