Eigentlich dreht sich bei diesem Auto alles um die ultimative Dynamik. Doch wenn es um die mediale Begleitung geht, lässt sich Hyundai beim Ioniq 5 N Zeit, viel Zeit – und zieht die Premiere entsprechend in die Länge. Erst ein paar Einblicke in die Entwicklung im Eis, danach die erste Spritztour im Prototypen und jetzt endlich die Jungfernfahrt beim Festival of Speed in Goodwood – seit mehr als einem halben Jahr halten die Koreaner den Kraftmeier in den Schlagzeilen.
Doch das muss man verstehen. Schließlich ist das gedopte Designerstück nicht nur das erste N-Modell mit Akkuantrieb und als solches viel konsequenter gemacht als alles, was AMG & Co bislang an der Ladesäule zu bieten haben. Sondern der Ioniq 5 N will nicht weniger sein als das erste Elektroauto diesseits der Hypercars vom Schlage eines Rimac Nevera, das tatsächlich auch für die Rennstrecke taugt und vor allem, das selbst eingefleischten Petrolheads Lust auf Elektromobilität macht. Deshalb ist die Bühne für die Premiere mit dem Festival of Speed natürlich mehr als passend gewählt.
Fahrbericht Hyundai Ioniq 5 N
Hyundai macht den Ioniq 5 zum Sportler
Ein bisschen Spaß muss sein: Als Ioniq 5 N wird der Stromer von Hyundai zum Sportler mit 650 PS. Doch es ist nicht die Leistung, die das Auto auch für eingefleischte Petrolheads zum richtigen Sportwagen macht.

Foto: Hyundai
Bis zu 260 km/h Höchstgeschwindigkeit
Deutlich sportlicheres Fahrgefühl

Foto: Hyundai
Preis noch unbekannt
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