Die Zusagen großer Automobil- und Tech-Unternehmen sollen die Position der IAA Mobility als führende Mobilitätsplattform stärken. Erste Namen sind nun bekannt.
Unter den Ausstellern sind die Automobilhersteller BMW, BYD, die FAW-Marke Hongqi, Leapmotor, Mercedes-Benz und der Volkswagen-Konzern. Auch die Zulieferer Bosch, Brose Fahrzeugteile, Continental, Forvia, Hyundai MOBIS, Magna, Mahle, Siemens, Valeo, Webasto und ZF haben sich entschlossen, teilzunehmen.
Für BMW ist die Messe in München ein Heimspiel. "Dort werden wir zeigen, wie wir mit Technologie und Innovationen die Mobilität von morgen nachhaltiger und gleichzeitig menschlicher machen. Denn individuelle Mobilität ist und bleibt ein Kernelement der modernen Gesellschaft", sagt BMW-Chef Oliver Zipse.
"Das weiterentwickelte Konzept für die zweite IAA in München unterstreicht einmal mehr das Bewusstsein, dass das Ziel der nachhaltigen Mobilität nur gemeinsam zu schaffen ist – im engen Austausch zwischen Industrie, Wissenschaft, Politik, Medien sowie Kundinnen und Kunden. Dafür bietet die IAA eine wichtige Plattform", sagt Mercedes-Benz-CEO Ola Källenius.
Gemäß des IAA-Mottos "Experience Connected Mobility" legt die Messe einen starken Fokus auf die Digitalisierung des Mobilitätssektors. "Mit Zusagen von Techfirmen wie Amazon Web Services (AWS), Luminar und Qualcomm bietet der IAA Summit als B2B-Networking-Plattform optimale Chancen, sich interdisziplinär auszutauschen und neue Partnerschaften einzugehen", teilte der VDA mit. Elektronikunternehmen wie Hamamatsu Photonics sowie Institutionen aus dem Bereich Forschung wie die Fraunhofer-Gesellschaft oder das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt befinden sich ebenfalls unter den Ausstellern.
Wie bei der vorigen IAA 2021 werden auch 2023 wieder Bikehersteller wie Brose E-Bike dabei sein. Zudem gehören Mikromobilitätshersteller wie myStromer oder Energieversorger und Batteriefirmen wie EnBW, CATL oder Farasis Energy zum Programm.
"Die IAA Mobility 2023 als Plattform intensiviert den Dialog mit Akteuren aus Wirtschaft, Medien, Politik und Gesellschaft. Wir wollen hier gemeinsam neue und branchenübergreifende Denkimpulse setzen und die Zukunft der Mobilität erlebbar machen. Dies unterstreicht unser Motto: Experience Connected Mobility", sagt Hildegard Müller, Präsidentin des Veranstalter Verband der Automobilindustrie.
Die Messe IAA Mobility 2023 in München stellt sich zweigeteilt auf: Während die sogenannten „Open Spaces“ in der Münchner Innenstadt sich auf die B2C-Zielgruppe konzentrieren, wird der IAA Summit auf dem Messegelände zur B2B-Plattform.
Die IAA Mobility will demnach mehr als Auto sein. "Es geht darum, zu zeigen, was die Menschen morgen bewegt, vom Auto über Kleinstfahrzeuge und Fahrräder bis hin zu neuen Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr. Und immer im Fokus: Nachhaltigkeit und die Technologien, die das mobile Leben in Zukunft prägen werden", teilen die beiden CEOs der Messe München, Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel, mit.
2021 hatte sich die IAA Mobility als internationale Leitplattform für Mobilität, Nachhaltigkeit und Technologie positioniert. Die zweite Ausgabe der Messe findet vom 5. bis 10. September 2023 in München statt. Erster Pressetag ist der 4. September. Eröffnet wird die Messe von Bundeskanzler Olaf Scholz. Der IAA Cocktailempfang der Automobilwoche findet am 5. September statt.