Die Studienwoche der Drive-E-Akademie vermittelte Studierenden bereits zum zehnten Mal Einblicke in die Vielfalt der elektrischen Mobilität. Dazu dienten etwa Vorträge von Expertinnen und Experten aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft und Workshops. Die 50 Studierenden schnupperten bei Besuchen der Unternehmen ABL Sursum, Metz Mecatech und Continental auch Praxisluft und konnten an der Jahrestagung des Fraunhofer IISB zur Leistungselektronik für Elektromobilität teilnehmen. Testfahrten in verschiedenen Elektrofahrzeugen rundeten das Programm ab.
Gastgeber der Veranstaltung von Fraunhofer-Gesellschaft und Bundesforschungsministerium war diesmal das Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen, als Hochschulpartner brachte sich die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ein.
Im Rahmen der Studienwoche verliehen Fraunhofer-Gesellschaft und Bundesforschungsministerium die Drive-E-Studienpreise für die besten der eingereichten Diplom-/Masterarbeiten sowie Bachelor-Arbeiten. In beiden Kategorien gingen die ersten Preise an Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen, die sich beide mit einem speziellen Problem der Natrium-Sauerstoff-Batterien beschäftigen: den sogenannten Dendriten. Julian Kreißl erhielt den Preis für seine Masterarbeit, Ronja Haas für ihre Bachelorarbeit.