Die Absatzkrise beim chinesischen Premium-Hersteller Nio hat jetzt auch Konsequenzen für die Belegschaft: Wie das Unternehmen intern mitteilte, müssen rund zehn Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit noch im November gehen. Das soll laut Nio-Angaben die Effizienz und das Tempo erhöhen.
Nio hat aktuell etwa 30.000 Beschäftigte in Asien und Europa. Den Großteil in China, wo Entwicklung und Produktion des Unternehmens sitzen. Das Designzentrum von Nio hat seinen Sitz in München und wird vom ehemaligen BMW-Designer Kris Tomasson geführt.
Gegenüber der Automobilwoche teilte Nio mit: "Wir haben organisatorische Maßnahmen und Optimierungen angekündigt, die unsere Effizienz verbessern werden. Wir sind bereit, in einem kompetitiven Marktumfeld ein noch höheres Tempo zu gehen."