Der Volkswagen-Konzern geht mit seiner konzernweiten Mitarbeiterbefragung in eine neue Runde. Weltweit erhalten in den nächsten Wochen mehr als 600.000 Beschäftigte aus rund 180 Gesellschaften die Gelegenheit, ihre Meinung zu Themen wie Zusammenarbeit und Führung, Information, Arbeitsplatz und Arbeitsabläufen einzubringen. Vor allem aber können sie durch ihr Feedback Verbesserungen vorantreiben. In jeder Gesellschaft stehen für die Teilnahme bis zu vier Wochen zur Verfügung, bei der Volkswagen AG läuft der Zeitraum vom 21. Oktober bis zum 17. November 2019.
„Wir meistern die Transformation unserer Industrie nur, wenn wir im Unternehmen bestmöglich zusammenarbeiten. Das Stimmungsbarometer ist deshalb nicht nur ein Instrument, die Stimmung zu messen. Es gibt jeder Mitarbeiterin, jedem Mitarbeiter eine Stimme, sich einzubringen. Sie wird gehört“, betont Personalvorstand Gunnar Kilian. Denn nach der Befragung sind alle Führungskräfte angehalten, die Ergebnisse in ihren Teams zu besprechen, Verbesserungen zu vereinbaren, sie umzusetzen und auch zu dokumentieren. Damit, so Kilian, „gewährleisten wir Verbindlichkeit, Transparenz, Nachhaltigkeit. Wir geben damit ein klares Signal: Jeder kann etwas bewegen!“
Die insgesamt 24 Fragen des Stimmungsbarometers befassen sich unter anderem mit der Arbeit und der Zusammenarbeit in der eigenen Abteilung, ebenso mit der Zusammenarbeit von Abteilungen untereinander. Darüber hinaus geht es um Arbeitsprozesse, Führungs-, Beteiligungs- und Diskussionskultur, um Arbeitsbelastung, Motivation und Entwicklungsmöglichkeiten sowie mit einem besonderem Fokus auch um Integrität und Compliance. Die im Stimmungsbarometer gestellten Fragen richten sich an Mitarbeiter und Führungskräfte aller Konzernmarken in mehr als 40 Ländern. Die Teilnahme ist freiwillig und erfolgt unter Wahrung der Anonymität.
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