VW bildet doppelte Zahl an Softwareentwicklern aus

Seit März 2019 qualifiziert Volkswagen in der Fakultät 73 rund 100 IT-Talente zu Junior-Softwareentwicklerinnen und Junior-Softwareentwicklern, weil auf dem Arbeitsmarkt nicht genügend Fachkräfte zu finden sind. Der zweite Jahrgang mit ebenfalls 100 Personen startet am 1. März in das Qualifizierungsprogramm an der AutoUni Wolfsburg. Doch die bisherigen Erfahrungen und der große Bedarf haben Volkswagen dazu veranlasst, die dritte Generation von Nachwuchs-Softwareentwicklern nicht erst 2021, sondern schon ab September 2020 auszubilden. Die Bewerbungsphase für die 100 Ausbildungsplätze läuft noch bis 8. März.

Mit der Erhöhung der Schlagzahl bei der IT-Ausbildung will VW die Transformation zu einer „Software-Enabled Car Company“ vorantreiben. Über das Qualifizierungsprogramm der Fakultät 73 haben IT-Begabte und Softwarebegeisterte die Gelegenheit in einer zweijährigen Ausbildung ihre Leidenschaft zu professionalisieren und die Zukunft der Mobilität bei Volkswagen mitzugestalten.

Für die Fakultät 73 sucht Volkswagensowohl innerhalb des Unternehmens als auch extern Talentefür Softwareentwicklung und bildet sie praxisnah aus. Volkswagen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter behalten während der Qualifizierung ihre aktuellen Konditionen. Neu eingestellte Talente bekommen eine Vergütung analog zu den dual Studierenden von Volkswagen. Zwar spricht Volkswagen Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher besonders an – aber jedes IT-Talent kann sich bewerben. Bei erfolgreichem Abschluss und positiver Gesamtbeurteilung der Qualifizierung besteht die Absicht, Sie in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.

Lesen Sie auch:

VW und Microsoft bauen strategische Partnerschaft aus

VW treibt eigene Ausbildung von Softwareentwicklern voran

Neuer Ärger bei VW um männliche Dominanz

Scrum & Co. überdurchschnittlich bekannt - aber selten genutzt

Aus dem Datencenter:

Prognose globaler Zulieferer-Markt für Assistenz- und Komfort-Systeme 2019 bis 2025