Filderstadt. All for One Steeb hat im ersten Quartal den Umsatz um 22 Prozent auf 56,3 Millionen Euro gesteigert. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte überproportional zum Umsatz um 38 Prozent auf 4,3 Millionen Euro. Damit erzielte der IT-Dienstleister mit Sitz in Filderstadt eine Marge von 7,6 Prozent. Nach Steuern stieg der Gewinn auf 2,8 Millionen Euro - ein Plus von 40 Prozent. "Wir sind gut ins neue Geschäftsjahr gestartet und beobachten die Entwicklung sehr genau. In unseren Zielmärkten überwiegt zwar die Zuversicht, aber viele Kernprobleme in Europa - etwa die hohe Staatsverschuldung - sind weiter ungelöst. An unserer Jahresprognose für 2013/2014 halten wir fest", so Finanzvorstand Stefan Land. All for One Steeb hat sich einen Umsatz zwischen 205 und 210 Millionen Euro zum Ziel gesetzt. Das EBIT soll zwischen 10,5 und 11,0 Millionen Euro liegen.
Im Geschäftsjahr 2012/2013 (per 30. September) hatte der IT-Dienstleister einen Umsatz von 186,3 Millionen Euro ausgewiesen. Das EBIT betrug 10,5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 5,6 Prozent.
All for One Steeb ist ein SAP-Systemhaus, das stark auf die mittelständische Fertigungsindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz fokussiert ist. Im Ranking der Automobilwoche liegt das Unternehmen mit Sitz in Filderstadt bei Stuttgart mit einem Umsatz von 57 Millionen Euro im Jahr 2012 an Nummer 14 der 25 größten IT-Dienstleister für die Autoindustrie in Deutschland. Stärkster Wettbewerber ist die in Bielefeld ansässige Itelligence, die zum japanischen IT-Konzern NTT Data gehört und weltweit tätig ist.
In der Ausgabe 12 der Automobilwoche erscheint am 2. Juni das neue Ranking mit den Umsatzzahlen von 2013.