Der Entwicklungsdienstleister Bertrandt ist mit Schwung ins neue Geschäftsjahr 2021/22 gestartet. Der bereits im Sommer 2021 zu beobachtende Trend einer verbesserten Marktstimmung habe sich fortgesetzt, die Auslastung steige dank vermehrter Projektvergaben der Hersteller. So sei die Gesamtleistung in den Monaten Oktober bis Dezember (1. Quartal) auf gut 233 Millionen Euro gestiegen. Das entspricht einer Steigerung um 15,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBIT) verdoppelte sich auf 9,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreswert. Die Marge erreichte somit 4,3 statt 2,2 Prozent.
Wichtig ist für Dienstleister wie Bertrandt vor allem, dass die Forschungs- und Entwicklungsbudgets der Hersteller hoch bleiben, denn dann vergeben sie vermehrt Aufträge. Vor allem im Bereich der Elektromobilität und des autonomen Fahrens ist die Dynamik hoch. Bertrandt richte sein Leistungsspektrum weiterhin gezielt an den Kunden- und Marktbedürfnissen aus. Mit der im Dezember 2021 bekanntgegeben Akquisition der Philotech Gruppe, würden die Kompetenzen für die Wachstumsfelder Software, Electronics und IT-Security erweitert.
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