Der Streit um das Wasser am Tesla-Standort Grünheide geht weiter. Wie "Stern" und "RTL" berichten, will der Autobauer jetzt selbstständig Wasser fördern. "Tesla sucht nach geeigneten und ergiebigen Grundwasservorräten", bestätigt Marlies Görsdorf, technische Geschäftsführerin vom Zweckverband Wasserversorgung Fürstenwalde den beiden Medien.
Bei Umweltverbänden stößt das Vorhaben erwartungsgemäß auf Kritik: "Nicht nur die Natur wird unter weiteren Wasserentnahmen massiv leiden, sondern es wird auch die Trinkwasserversorgung für eine ganze Region gefährdet.", so Christiane Schröder, Geschäftsführerin des Naturschutzbundes Brandenburg (NABU). Die Organisation werde rechtliche Schritte prüfen.