Beim Start der ID-Familie 2019 galt sie noch als klares Bekenntnis zur neuen Elektro-Zeit: Die neue Designsprache, die der damalige Chefdesigner Klaus Zyciora der neuen Elektro-Familie verordnet hatte. Doch unter dem neuen CEO Thomas Schäfer rudert die Marke zurück. Der neue ID-Tiguan, für den es nun grünes Licht gab, soll sich vom bekannte ID-Look verabschieden.
Das für 2026 angekündigte E-SUV soll Konzernkreisen zufolge zwar nicht einfach ein E-Auto mit der Karosserie des Tiguan-Verbrenners werden. Er soll aber auch nicht das typische ID-Design erhalten. Optisch solle er sich nah am Verbrenner orientieren und dann auch Kunden ansprechen, die sich von der ID-Optik eher abgeschreckt fühlen. Schließlich hat Schäfer die Linie vorgegeben, dass man Autos bauen müsse, die Menschen auch kaufen wollen.