Schon seit Jahren verspricht Elon Musk, dass Tesla-Modelle in naher Zukunft autonom fahren können. Dieses Versprechen hat er nun bei einer Konferenz mit Morgan Stanley wiederholt. Das Tesla-Modell der nächsten Generation werde „fast vollständig im autonomen Modus“ operieren.
Das autonome Fahren ist Musk zufolge das „entscheidende Ziel“ von Tesla. Das als „Autopilot“ bezeichnete Assistenzsystem ist eins der bekanntesten und umstrittensten Extras des Elektro-Pioniers. Es kann den Fahrer zwar erheblich unterstützen, bietet aber nur assistiertes Fahren nach Level 2. Technikfirmen wie Waymo oder Mobileye, aber auch Mercedes mit dem „Drive Pilot“ sind inzwischen weiter. Die irreführende Bezeichnung hat zu mehreren Prozessen geführt, mehrere Unfälle sorgten für Aufsehen.
Kleiner Tesla soll „fast ganz“ autonom fahren
Autonomes Fahren verspricht Elon Musk schon lange. Aber jetzt hat er es mit einem konkreten Modell verknüpft.
Viel ist über das neue Modell noch nicht bekannt. Seine Produktionskosten sollen nur halb so hoch sein wie jene des Model 3 und es soll in dem kürzlich angekündigten Werk in Mexiko vom Band laufen. Beides würde dafür sprechen, dass es sich um den seit Jahren angekündigten günstigen Tesla handelt. Musk hat einmal einen Einstiegspreis von 25.000 US-Dollar genannt.
Wann das Modell auf den Markt kommen wird, ist noch unklar. Angesichts der bei Tesla üblichen Zeitspannen zwischen Ankündigung und Markteinführung dürfte es jedoch noch mehrere Jahre dauern. Bisher haben es weder der 2017 vorgestellte Roadster noch der 2019 angekündigte Cybertruck zu den Kunden geschafft.
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